Der Trachtenhut gilt seit jeher nicht nur als schönes Accessoire in der Trachtenmode, sondern auch als bedeutendes Statussymbol. Dazu wurde er insbesondere dank seines Hutschmucks, ohne den kein echter Trachtenhut wirklich vollständig ist. Neben dem historisch bedeutsamen Gamsbart gehörten Hutfedern seit jeher zum üblichen Hutschmuck. Jäger präsentierten die prächtigen Federn gerne als kleine Jagdtrophäe und machten sie so zum gerne gesehenen Hutschmuck. In klassischer Tradition findest du bei uns Hutanstecker aus
- Fasanenfedern
- Hahnenfedern
- Pfauenfedern
Welche Hutfeder möchte ich?
Während Pfauen- und Hahnenfedern besonders durch ihre Farbenpracht überzeugen, gilt die Fasanenfeder, insbesondere durch ihr interessantes Streifenmuster als besonders ansehnlich. Welche Feder du mit welchem Hut kombinierst, liegt natürlich ganz bei dir. Wir empfehlen dir Federn mit natürlich anmutender brauner Färbung besonders für die typischen tannengrünen und dunkelbraunen Trachtenhüte. Diese wirken besonders traditionell, da historisch gesehen besonders Grün und Braun die klassischen Jägerfarben darstellen. Wenn du dich für einen modernen Hut in einer knalligen Farbe oder einem ungewöhnlichen Material wie Samt entscheidest, kannst du ihn dagegen sehr gut mit einer ebenso knallig gefärbten Feder kombinieren.
Wann ist Hutschmuck angemessen?
Grundsätzlich wird Hutschmuck nach der Tradition ganzjährlich getragen. Nur in der Fasten- und Adventszeit sollte der Schmuck nicht “stehend” gesteckt werden, sondern stattdessen flach liegen. Während der primären Trachtensaison - Kirchweihsaison und Oktoberfest - sind den schicken Hutfedern also keine Grenzen gesetzt!
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